FormatF4
FormatF4 steht für eine über sechzig Jahre gewachsene, mehrere hundert Plakate umfassende Privatsammlung und vermittelt in verdichteter Form ein Abbild der gesellschaftlichen Veränderungen und des Wertewandels über mehrere Generationen.
1. Ziel
FormatF4 will die Ursprünge und die Entwicklung von Schweizer Grafik und Design erkunden und einem interessierten Publikum zugänglich machen. Es vereint Grafik und Design im weitesten Sinne und bietet Ausstellungskonzeption, Beratung, Kreation und Netzwerkplattform an. Dass neben dem Plakat auch das Cartoon stärker einfliesst, ist durchaus beabsichtig.
Der Qualitätsaspekt steht im Vordergrund.
2. Kooperationen und Ausstellungen
FormatF4 verbindet Ausstellungsraum und Kreativbüro. Die Ausstellungen basieren auf der Partnerschaft und Zusammenarbeit mit Grafik-Designern, Werbern, Museumssammlungen, Privatsammlungen, Fachhochschulen, Universitäten und Unternehmen. Diese Verbindungen sind auch Quelle und Grundlage der Ausstellungsobjekte.
3. Vermittlung
FormatF4 will den Bereich Grafikdesign auch mit Ausstellungsplattformen präsentieren. Dabei sollen die BesucherInnen durch Führungen, themenspezifische Veranstaltungen, Referate, Podiumsdiskussionen und Künstlergespräche in die Veranstaltungen einbezogen werden
4. Themenwahl
Die Themenbereiche sind vielfältig wie die Gestalter und Gestalterinnen der Plakate.
Aus einer breiten Palette wird, orientiert an den Grundbedürfnissen - wie Essen, Mode, Architektur, Design, Musik und Gesellschaft - so die Entwicklung von Plakaten mit je einem Beispiel vorgestellt:
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Jeker Werner - Augenschmaus - 1987 |
Schneider Urs - Schwepps 1/3 - 1983 |
Berset Lise - Bally - 1963 |
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Stauber-Kassis Nada - Blondino - 198 |
Jiri Oplatek - Bata - 2012 |
Calame Georges - Meubles Tagliabue - 1994 |
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Imboden Melk - Internationale Musikfestwoche, Luzern - 1996 |
Bundi Stephan / Etienne Bonjour - Lurie John - 1989
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Tissi Rosmarie - The worst case - UNFCCC-COP3.Kyoto - 1997 |
2008 |
verzaubert - verstaubert |
Cartoonmuseum Basel |
2012 |
Tell(e) est la Suisse – Das Kreuz mit dem Kreuz |
Centre Dürrenmatt Neuchâtel |
2012 |
Cartoons aus der Schweiz |
Kunstmuseum Erlangen (D) |
2013 |
Zeichnen hilft |
Cartoonmuseum Basel |
2013 |
Cartoons |
Gewölbe Galerie Biel |
2018 |
Format F4, Schweizer – Plakate im Weltformat |
Markgräfler Museum Müllheim (D) (Flyer) |
2019 |
Sind Cartoons Kunst? |
Spielzeugmuseum Riehen
(Video) (Flyer)
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2020/21 |
INDUSTRIEPLAKATE |
Projekt Industriewelt Aargau
(Flyer) |
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Freidimensionale Sachen und Dinge im Weltformat |
Museum Eduard Spörri, Wettingen
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...wäscht weisser! |
Museum Burghalde, Lenzburg
(Video)
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Plakatkunst der Druckerei Trueb |
Stadtmuseum Aarau
(Flyer)
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2022/23 |
Faszination Wasser |
Museum Burghalde, Lenzburg (Flyer) |
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un-heilig (Foto) |
Museum Eduard Spörri, Wettingen (Flyer) |
2023 |
Spuren – Geschichten auf Schusters Rappen |
Museum Laax (Flyer) |
2023/24 |
WAU! Tiere als Kunst |
Museum Eduard Spörri, Wettingen |
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Zeitzeugen im Weltformat, Schweizer Plakate von 1940 bis heute |
Dreiländermuseum, Lörrach (Flyer) (Badische Zeitung) (Riehener Zeitung) |
6. Was verbindet FormatF4 mit Weltformat und DIN A0?
Die Normgrösse F4 für Werbeplakate in der Schweiz wird allgemein einfach „Weltformat“ genannt. Dies ist deren Ursprung. Der deutsche Chemiker Wilhelm Ostwald entwickelte 1911 „Weltformat“ als System für Papierformate. Das Reklamekomitee der Schweizerischen Landesausstellung beschloss 1913 alle offiziellen Drucksachen der Ausstellung der Weltformatreihe anzupassen. Damit hat sich „Weltformat“ als Normgrösse „F4“ (90,5 x 128 cm) für Werbeplakate bis heute in der Schweiz etabliert. Demgegenüber wurde die heutigen Standardgrössen für Papierformate, die DIN – Reihen 476, z.B. Serie Format A0 (84,1 x 118,9 cm), vom Deutschen Institut für Normung im August 1922 festgeschrieben.
7. Kontaktadresse
Dieter Tschudin Grenzacherweg 150 CH-4125 Riehen
8. Urheberrecht
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FormatF4-Logo: Susan Knapp und Dieter Tschudin
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